Jede Minute werden ca. 2 Millionen Tassen Kaffee getrunken. Doch woher kommt dieses berühmte Nahrungsmittel?
Kaffee wächst auf immergrünen Bäumen. Diese können mehrere Meter hoch werden, meistens werden sie aber bei ca. 1,5 Metern gekappt, um so die Ernte zu erleichtern. Die Früchte des Kaffeebaumes, die Kaffeekirschen, enthalten jeweils zwei Samen, die zu Kaffeebohnen aufbereitet werden. Am besten wächst die Kaffeepflanze im Tropengürtel um die gesamte Erdkugel verteilt. Deshalb kann Kaffee ganzjährig geerntet werden. Hauptanbauregion ist Südamerika, wo auf ca. 4 Millionen Hektar Land Kaffee angepflanzt wird.
Obwohl es mehr als 120 verschiedene Coffea-Arten gibt, sind nur zwei Kaffeesorten für den Weltmarkt von Bedeutung:
Die Arabicapflanzen sind empfindlicher und anfälliger gegenüber Schädlingen (z. B. Kaffeerost). Sie wachsen zwischen 800 und 2200 Metern. Coffea-Canephora-Pflanzen, auch Robusta genannt, sind hitzebeständiger und resistenter. Sie wachsen bis zu einer Höhe von 800 Metern. Die Robustabohnen sind kleiner und runder als die Arabicabohnen.